Für uns steht das Thema Arbeitsbedingungen ganz oben auf der Prioritätenliste. Wir fordern ein Leistungsversprechen der Politik für Pflegende, damit die Arbeitsbedingungen wieder erträglich werden. Außerdem setzen wir uns für eine angemessene Vergütung pflegerischer Leistungen mit einem Bruttoeinstiegsgehalt von 4000 Euro ein. Um die pflegerische Versorgung in Deutschland nachhaltig zu sichern, fordern wir eine Grundsatzentscheidung für eine vernünftige und transparente Refinanzierungsstruktur.
Grundsätzlich müssen wir raus aus der Fremdbestimmung! Keine Entscheidung darf mehr über die Köpfe der Pflege hinweg getroffen werden. Deshalb müssen die Kammern beispielsweise in die Umsetzung von Pflegestellenförderprogrammen eingebunden werden. Und natürlich gehört die Pflege an die Krisentische, um Fehler wie in der aktuellen Pandemie zu vermeiden.