Für die professionelle Pflege und auch die Pflegepolitik bilden gesicherte Fakten und wissenschaftliche Methoden die Grundlage. Das bedeutet, dass Pflegeentscheidungen auf soliden wissenschaftlichen Erkenntnissen und Studien basieren. Die Pflegekammer Nordrhein-Westfalen nutzt Forschungsergebnisse auch, um politische Forderungen abzuleiten und dadurch Verbesserungen im Gesundheitssystem zu erreichen.
Unterstützen Sie die Pflegewissenschaft mit Ihrer Studienteilnahme!
Möchten Sie dazu beitragen, die Pflegewissenschaft voranzubringen? Die Pflegekammer NRW informiert über aktuelle Studien- und Forschungsprojekte, an denen sie bei Interesse teilnehmen können. Indem Sie sich beteiligen, unterstützen Sie Studierende und Forscher*innen bei der Durchführung ihrer Abschluss- oder Studienarbeiten und können aktiv dazu beitragen, die Pflegepraxis und -politik auf wissenschaftlicher Basis weiterzuentwickeln.
Viel Spaß beim Mitmachen!
Aktuelle Befragungen
HeartGap-Studie – Befragung zum Thema geschlechtersensible personalisierte Pflege
Einrichtung: figus-Institut (Köln) und Medizinische Hochschule Hannover | Befragung läuft bis zum 31.03.2025
In der letzten Phase der HeartGap-Studie soll u.a. die Perspektive des Gesundheits- und Krankenpflegepersonals der kardiologischen Stationen auf die geschlechtersensible personalisierte Pflege und Versorgung mittels eines anonymisierten Kurzfragebogens erhoben werden (Dauer ca. 10 min).
↗️ zur Umfrage
Studie Rassismus und Antisemitismus gegenüber Beschäftigten im Gesundheitswesen in NRW
Einrichtung: Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW | Befragung läuft bis zum 20.04.2025
Das Institut für Sozialforschung, Praxisberatung und Organisationsentwicklung GmbH (iSPO), wurden vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS NRW) beauftragt, eine Studie zu Rassismus und Antisemitismus gegenüber Beschäftigten im Gesundheitswesen durchzuführen. Dabei wird auch das Thema Gewalt gegenüber Mitarbeiter*innen behandelt.
Die Studie möchte herausfinden, wie die aktuelle Situation mit Bezug auf die benannten Themen in Nordrhein-Westfalen ist und wie Organisationen Beschäftigte im Gesundheitswesen besser vor Gewalt und Diskriminierung schützen können.
↗️ zur Umfrage
Projekt BAPID I – Fragen und Evaluation
Einrichtung: Christian-Albrechts-Universität, Kiel | Diese Befragung hat kein Enddatum.
Mit dem Evaluationstool für das Projekt BAPID I soll die Möglichkeit gegeben werden, die Expertise und Perspektive der Pflegefachpersonen aktiv in die Weiterentwicklung der Pflegebildung einzubringen.
Über die interaktive Plattform Particify kann unkompliziert Feedback gegeben und so dazu beigetragen werden, die Qualität und Zukunftsfähigkeit der Pflegebildung weiter zu stärken.
↗️ zur Umfrage
Steuerung und Gestaltung hochkomplexer Pflegeprozesse als erweitertes Ausbildungsziel der hochschulischen Pflegeausbildung
Einrichtung: Charité in Kooperation mit der Alice Salomon Hochschule, Berlin | Diese Befragung hat (noch) kein Enddatum.
Die Studie folgt einer Delphi-Befragung mit dem Ziel eine Forschungsdefinition für den „hochkomplexen Pflegeprozess“ zu entwickeln. Gestaltet wird die Umfrage als Online-Erhebung. Gesucht werden Teilnehmende, die die Vorbehaltsaufgaben der Pflegenden kennen und mit dem Pflegeprozess vertraut sind.
↗️ Kontaktaufnahme für die Studie: jasmin.runge@charite.de