Errichtungsausschuss der Pflegekammer Nordrhein-Westfalen klärt über die Notwendigkeit der Registrierung auf und überreicht Claudia Moll, Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, den Meldebogen für ihre Registrierung.
Düsseldorf, 27. April 2022 – Informieren, diskutieren und netzwerken. Der Errichtungsausschuss der Pflegekammer Nordrhein-Westfalen ist auf der dreitägigen Altenpflegemesse in Essen vor Ort, um die Fachbesucher über die Arbeit und Ziele der Kammer zu informieren. Noch bis zum 28. April 2022 können sich die Experten der Pflegebranche im persönlichen Gespräch mit den Vertretern des Errichtungsausschusses und der Geschäftsstelle austauschen.
„Der direkte Dialog mit den Pflegefachpersonen bleibt unverzichtbar. Das hat der erste Messetag eindrucksvoll gezeigt. In zahlreichen Gesprächen konnten wir über unsere Aufgaben und Ziele aufklären und zugleich wertvolles Feedback, Wünsche und Anregungen für unsere Arbeit mitnehmen“, betont Sandra Postel, Vorsitzende des Errichtungsausschusses der Pflegekammer Nordrhein-Westfalen. „Die Pflege braucht eine starke Stimme in NRW. Umso mehr freuen wir uns über den neuen Standort der Leitmesse in Essen. Hier im bevölkerungsreichsten Bundesland befindet sich die mitgliederstärkste Heilberufskammer Deutschlands derzeit im Aufbau. Dafür ist eine Registrierung aller rund 200.000 Pflegefachpersonen unerlässlich. Denn nur registrierte Mitglieder sind zur bevorstehenden Wahl der Kammerversammlung im Oktober wahlberechtigt und können auch selbst kandidieren und die Arbeit der Kammer aktiv mitgestalten“, so Postel weiter.
Sandra Postel übergab während des gemeinsamen Presserundgangs Claudia Moll, Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, ihren Registrierungsbogen, da Frau Moll mit Wohnsitz in NRW ein vollwertig berechtigtes Kammer-Mitglied ist. Claudia Moll nimmt die Unterlagen entgegen und setzt damit ein wichtiges Zeichen im Sinne der notwendigen Registrierung.
„Die Pflege braucht einen engen Draht zur Politik. Wir freuen uns daher sehr, Claudia Moll, bald als registriertes Mitglied in der Pflegekammer zu begrüßen und auf eine enge Zusammenarbeit mit ihr“, betont Sandra Postel.
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