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Eine Kammergründung braucht viele kleine und große Arbeitsschritte. Hier ein kurzer Überblick in Zahlen darüber, was bisher geschehen ist*

 

DER ERRICHTUNGSAUSSCHUSS

  • 23 Ausschusssitzungen
    Die 38 Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder des Ausschusses treffen sich seit September 2020 (teilweise online) regelmäßig, um inhaltliche Positionen, Aufgaben und Formalitäten zur Kammergründung zu besprechen.

 

  • Circa 90 Vorstandssitzungen
    Etwa 4-mal im Monat tagen die vier Mitglieder des Vorstands: Sandra Postel, Ludger Risse, Gudrun Haase-Kolkowski und Jens Albrecht. Rund 400 Sitzungen der Arbeitsgruppen Zu den Themen Grundlagen, Aufbau, Kommunikation und Politische Agenda bereiten die vier Arbeitsgruppen Beschlüsse für den Errichtungsausschuss vor und entwickeln Konzepte im Hinblick auf die Umsetzung.

 

  • Diverse Beschlüsse
    Beschlüsse zu Meldebogen und Meldeordnung, zu Wahlkampagne und Entschädigungsordnung sind eine kleine Auswahl, die im Rahmen der Kammergründung gefasst wurden. Hinzu kommt z. B. eine Stellungnahme zur Konstituierungswahlordnung und vieles mehr. Austausch mit Gesundheits politischen Sprechern, anderen Heilberufekammern etc. Mitglieder des Errichtungsausschusses treffen sich regelmäßig mit Repräsentanten der im Landtag vertretenen Parteien und anderer Institutionen aus dem Gesundheitswesen.

 

  • Ausarbeitung von Empfehlungen für Satzungen/Ordnungen
    In Vorbereitung auf die Arbeit der Kammerversammlung werden Vorschläge erstellt, z. B. zur Hauptsatzung, Meldeordnung und Gebührenordnung.

 

 

DIE GESCHÄFTSSTELLE

  • Aufbau der Geschäftsstelle mit aktuell 25 Mitarbeitenden
    Dazu gehören u. a. Referent*innen für die inhaltliche Arbeit, Geschäftsbereiche für die Mitgliederverwaltung, für Öffentlichkeitsarbeit, Finanzbuchhaltung usw. Der Ausbau der Geschäftsstelle hat zum Ziel, eine moderne Behörde mit großer, digitaler Kompetenz und hoher Ansprechbarkeit zu sein.

 

  • Registrierung von mehr als 100 000 Mitgliedern
    Die Registrierungen per postalischem Meldebogen und Online-Portal werden individuell auf Vollständigkeit geprüft und bei Bedarf nachbearbeitet. Beantwortung von Briefen (300–500 / Tag) Unterschiedlichste Anfragen zur Kammermitgliedschaft werden zeitnah persönlich beantwortet.

 

  • Annahme von Telefonanrufen
    (ca. 3 500 / Monat) Werktäglich von 8-17 Uhr sind speziell geschulte Mitarbeiter*innen im Einsatz.

 

  • Bearbeitung von mehr als 20 000 E-Mails im Info-Postfach
    Anfragen werden (von ca. 10 Mitarbeitenden) individuell beantwortet. Hinzu kommen E-Mails an persönliche Accounts von Mitarbeitenden der Geschäftsstelle.

 

  • Mehr als 500 000 Anschreiben an Arbeitgeber*innen und Mitglieder
    In mehreren Wellen wurden von Mai 2021 bis Mai 2022 Schreiben an Einrichtungen und zukünftige Kammermitglieder verschickt. Darunter vier Erinnerungsschreiben an Mitglieder, die sich noch nicht registriert hatten.

 

 

PROJEKTE & KONTAKTE

  • Mehr als 50 „Kammer vor Ort“- Veranstaltungen
    Mitglieder des Errichtungsausschusses informierten in Einrichtungen der Pflege.

 

  • Über 400 Info-Veranstaltungen
    Der Errichtungsausschuss lädt zielgruppenspezifisch u. a. zu Runden Tischen (z. B. Arbeitgeber, Pflegerische Leitungen Akutbereich, ambulante Langzeitpflege, Verbände & Bildungseinrichtungen) und zu zahlreichen Online-Informationsveranstaltungen ein. Insgesamt wurden mehr als 12 000 Teilnehmer*innen erreicht.

 

  • 15 Online-Veranstaltungen „Kammer-Dialog“
    Immer samstags informieren Mitglieder des Errichtungsausschusses 90 Minuten lang zu verschiedenen aktuellen Themen der Kammergründung.

 

  • Etablierung von Kammerbeauftragten
    Zentrale Ansprechpartner für Fragen zur Pflegekammer in ihrer eigenen Einrichtung sind die bisher rund 30 Kammerbeauftragten. Sie sind die Schnittstelle zwischen den Beschäftigten und der Kammer-Geschäftsstelle und informieren in beide Richtungen.

 

  • Projekt Multiplikator*innen-Netzwerk
    Fast 70 Multiplikator*innen führen Info-Veranstaltungen für andere externe Einrichtungen durch. Sie begleiten z. B. die Messe-Präsenzen. Einmal im Monat Austausch mit Vorstand und Geschäftsstelle über aktuelle Entwicklungen und Bedarfe.

 

 

INFORMATIONSKANÄLE

  • 25 Podcast-Folgen „Pflegestärke“
    Mitglieder aus Errichtungsausschuss und Geschäftsstelle, aber auch Gäste aus Pflegeverbänden, Gewerkschaften und Politik stehen Rede und Antwort.

 

  • 6 Kammer-Magazine „Pflege & Familie“
    Die Zeitschrift erscheint 4-mal im Jahr und bietet einen umfangreichen Blick auf Pflege-Themen. Integriert ist ein Fachteil für zukünftige Kammermitglieder.

 

  • Teilnahme an Veranstaltungen (z. B. Deutscher Pflegetag, Altenpflegemesse)
    Mitglieder des Errichtungsausschusses nehmen an Podiumsdiskussionen teil, halten Vorträge und informieren am Messe-Stand über die Kammer.

 

  • 18 000 Newsletter-Abonnenten
    Der Versand des Newsletters erfolgt regelmäßig und zu aktuellen Anlässen etwa 3- bis 6-mal im Monat.

 

  • Aktive Präsenz auf Facebook, Instagram, Twitter, YouTube
    Tagesaktuelle Informationen in den Sozialen Medien mit bis zu 3 300 Followern

 

* Stichtag für die Angaben: 21. Juli 2022

Den gesamten Artikel können Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins Pflege & Familie lesen.

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